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Trainingsgelände gesucht

Unser Ziel: Menschenleben retten, nur möglich mit Ihrer Unterstützung!

Wir sind immer auf der Suche nach neuen Trainingsgeländen für die Ausbildung der Rettungshunde. Benötigt werden Waldgebiete, aber auch „Trümmergelände“, d.h. Bauschuttdeponien, Steinbrüche, leerstehende Gebäude, Abrissgebäude oder ähnliches.  Sollten Sie die Möglichkeit haben, uns ein solches Gelände zeitweise zur Verfügung zu stellen, finden Sie hier weitere Informationen:

Regelmäßig werden wir zur Suche nach vermissten Personen alarmiert. Dabei handelt es sich z.B. um Personen, die sich unter Schockeinwirkung von der Unfallstelle entfernt haben, um Suizidgefährdete oder Demente, um verunglückte Mountainbiker oder Jogger etc. Dafür brauchen wir regelmäßiges Training unserer Hunde zur Personensuche unter einsatznahen Bedingungen. Jede Woche trainieren wir dazu in verschiedensten Waldgebieten im Rheingau-Taunus Kreis. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung! Die uns zugewiesenen Waldgebiete sollten eine Mindestgröße von ca. 40.000 qm haben (z.B.150 x 250 m). Darin werden Versteckpersonen ausgelegt, die die Hunde nacheinander ausarbeiten müssen. Größere Waldflächen würden uns ein paralleles Training mit zwei oder mehr Hunden ermöglichen.

Gerne trainieren wir auch in Gebieten, die intensiv durch Spaziergänger etc. begangen werden. Nur Gefährdungen wie eine unmittelbar angrenzende Bundestraße oder Bahnlinie sollten ausgeschlossen sein.

Hunde und Wild?
Im Einsatzfall geht es darum, Menschenleben aufgrund von Gefahren durch Verletzung, Vergiftung oder Erfrierung zu retten. Würde ein Rettungshund die Suchkette verlassen um Wild nachzustellen, so wäre der Rest des Suchtrupps stillgesetzt. Ein Hund der jagt muss von der Rettungshundearbeit ausgeschlossen werden. Es ist daher äußerst wichtig, keinen Jagdtrieb aufkommen zu lassen. In jedem Training erhalten die Hunde mehrfach Erfolgserlebnisse durch das Ausarbeiten von menschlicher Witterung, nie jedoch durch Wild. Wir können immer wieder beobachten, dass die Hunde bei der Personensuche so hoch im Trieb stehen, dass sie sich davon auch durch die Anwesenheit von Wildwitterung nicht ablenken lassen. Die Hunde sind im Training und Einsatz mit Kenndecke unterwegs und so deutlich als Rettungshunde kenntlich. Um dem Hundeführer auch in dichtem Gebüsch die Ortung seines Hundes zu ermöglichen sind an den Kenndecken Glöckchen befestigt, So werden die Hunde vom Wild frühzeitig wahrgenommen (keine „stillen Jäger“).

 

Häufigkeit des Trainings?
Die zugewiesenen Waldgebiete nutzen wir nur nach Absprache (durchschnittlich ein- bis zweimal pro Quartal). Die Termine sprechen wir gerne vorher mit Ihnen ab.

 

Ihr Risiko?
Natürlich stellen wir Sie auch schriftlich von jedem Haftungsrisiko im Zusammenhang mit unserem Training frei.

 

Alternative, technische Möglichkeiten?
Die Technik kann den Einsatz von Hunden nur bedingt ersetzen. Die Handyortung versagt oft, da sich die Person im Funkloch befindet, der Akku leer oder das Handy ausgeschaltet ist (suizid). Die Ortung mittels Wärmebildkamera und Hubschrauber endet im Wald, wo Laub oder Geäst die Wärmestrahlung der Person abdeckt.

 

Noch Fragen?
Dann rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Mail.

DRK-Rettungshundestaffel Rheingau-Taunus
Dr. med. Matthias Marks, Staffelleiter, 
Mobil: 0177-2465848
Dr.-Ing. Ralf Renninghoff, stellv. Staffelleiter, 
Mobil: 0160-7459296
Mail: 
rettungshunde(at)drk-rheingau-taunus.de